Dr. Christian Woisetschläger 1080, Piaristengasse 35/9

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Schlaganfall

Beim Schlaganfall kommt es zu einer Verstopfung einer Gehirnarterie. Das kann wie beim Herzinfarkt auf Basis der Atherosklerose, also einer Vorschädigung im Bereich der Hirnarterien geschehen. Eine zweite Möglichkeit ist die Verschleppung eines Blutgerinnsels aus dem Herzen in eine Hirnarterie. Das kann dann passieren, wenn der Patient an Vorhofflimmern (eine Art von Herzrhythmusstörung) leidet. Die Beschwerden bei einem akuten Schlaganfall sind vielfältig. Klassisch sind aber einseitige Lähmungserscheinungen oder Gefühlsausfälle. Oft kommt es auch zu Sprachstörungen.

Behandlungsmöglichkeiten des Schlaganfalles

Ebenso wie beim Herzinfarkt spielt auch beim Schlaganfall die Schnelligkeit der ärztlichen Hilfe eine große Rolle. Wenn die betroffenen Patienten sehr bald nach Auftreten der Beschwerden in das Krankenhaus kommen, kann mit Medikamenten die Verstopfung in den Hirnarterien aufgelöst werden. In den anderen Fällen konzentriert sich die Therapie aber darauf, eine weitere Schädigung zu verhindern und die bereits eingetretenen Schäden so gering wie möglich zu halten. Die eigentliche Arbeit beginnt nach der Akutphase mit den Rehabilitationsmaßnahmen, die nach Schlaganfällen die wichtigste Rolle spielen.

Wie kann ich dem Schlaganfall vorbeugen

Auch hier gelten die gleichen Maßnahmen, wie bei der Atherosklerose. Bei Bestehen von Vorhofflimmern (eine Art von Herzrhythmusstörung), sollte mit einer Blutverdünnung begonnen werden.